Auf eine strahlende Hochzeit folgen später oft erbitterte Scheidungskämpfe - ein rechtzeitig geschlossener Ehevertrag verhindert wenigstens unschönes Schachern um Unterhalt und Eigentum.
Ein Ehevertrag klingt erst einmal nur wenig romantisch. Wer heiratet, ist sich schließlich sicher, dass die Ehe für immer hält. In der Realität klappt das allerdings nicht immer. Während und nach der Trennung kann es zu unangenehmen Situationen kommen: Wer bekommt das Haus oder die Wohnung – oder wie wird der Unterhalt oder die Verteilung des Erbes nach der Ehe geregelt? In einem Ehevertrag können Paare all diese Fragen vorher klären, ganz ohne Rosenkrieg.
Ein Ehevertrag ist nach deutschem Recht nur wirksam, wenn er notariell beurkundet wird, anderenfalls ist der Vertrag formnichtig. Da ein Ehevertrag weitreichende Regelungen enthalten kann, hält der Gesetzgeber die Beratung durch einen Notar als unparteiischen Berater für unverzichtbar. Dies muss allerdings nicht teuer sein.
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